Nahrung ist ein Grundrecht für alle Menschen!
Leider können von diesem Grundrecht in Kenia viele Menschen nur träumen. Sowohl in städtischen Slums, als auch in sehr entlegenen Gebieten im Landesinneren kommt es immer wieder zu großer Nahrungsknappheit. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: ausbleibender Regen, lässt Pflanzen und Tierfutter verdorren. Heuschrecken und anderes Ungeziefer befallen die Felder. Seit März vorigen Jahres trägt COVID einen großen Teil zur Unterversorgung vieler kenianischer Familien bei. Der nahezu gänzliche Wegfall des Tourismus hat vielen Menschen den Job und damit auch das Einkommen gekostet. Arbeitslosenversicherung, Notstandshilfe oder staatliche Krankenversicherung gibt es in Kenia nicht! Damit stehen für viele Familien der Kampf um Nahrung, Miete und ärztlicher Versorgung an der Tagesordnung.